Erweiterung der Fahrradabstellmöglichkeiten in Murnau

Zur Förderung des Alltags-Radverkehrs wurden die Abstellanlagen in Murnau deutlich erweitert. Die bestehenden Plätze im Ortsgebiet wurden um insgesamt 130 Abstellplätze erweitert. Die hochwertigen abschließbaren Fahrradboxen am Bahnhof können nun gemietet werden.

Die bestehenden Radabstellmöglichkeiten wurden um weitere Angebote ergänzt: zehn abschließbare Fahrradboxen am Bahnhof, 20 überdachte Abstellplätze mit einer Lademöglichkeit am Forsterangerparkplatz, 20 überdachte Abstellplätze am InnovationsQuartier, zwei Lademöglichkeiten an der Murnauer Bucht, sowie Anlehnbügel im Obermarkt, in der Postgasse, am Wassily-Kandinsky-Platz, im Mayr-Graz-Weg, am Infopunkt Murnauer Moos (mit heimischer Douglasie), am Froschhauser See, am Gabriele-Münter-Haus sowie in der Bahnhofstraße.

Durch die abschließbaren Fahrradboxen am Bahnhof wird das Angebot für Pendler erweitert und die Anbindung an den ÖPNV noch weiter verbessert. Mit den Boxen können hochwertige Räder besser vor Diebstahl geschützt und noch wettergeschützter abgestellt werden. Unterschiedliche Größen stehen Ihnen für Ihr Fahrrad zur Verfügung: vier Fahrradboxen haben Türdurchgangsbreiten von 68 cm, sechs Boxen von 88 cm. Die „Fahrradgaragen“ wurden vom gemeindlichen Bauhof aufgebaut.

Murnau ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundlicher Kommunen AGFK und verfolgt das Ziel, den Radverkehr sowie den ÖPNV zu steigern. Die Maßnahmen wurden mit Mitteln aus dem Sonderprogramm Stadt & Land (Bund) sowie dem Sonderprogramm Bike+Ride (Land) gefördert.

Die für die Fahrradboxen geltende Gebühren- und Benutzungssatzungen sowie weitere Informationen dazu finden Sie online auf der Gemeindewebsite www.murnau.de.

Sie möchten eine Fahrradbox mieten oder haben noch Fragen dazu? Melden Sie sich einfach im Umweltreferat des Marktes Murnau per Mail an umweltreferat@murnau.de oder telefonisch unter der Rufnummer 08841/48929-204.

(Foto v.l.: Umweltreferent Philipp Zehnder, Bauhofmitarbeiter Hermann Stapel, Bauhofmitarbeiter Florian Tausend und Mobilitätsmanagerin Dr. Andrea Falkner)