Zur frühen Stunde dem Vogel auf der Spur
Zugvogelbeobachtung am 6. Oktober im Murnauer Moos – Auch in diesem Jahr findet wieder der europaweite Tag der Zugvogelbeobachtung von Birdlife International statt. Am Sonntag, den 6. Oktober 2024 organisiert die Biologische Station gemeinsam mit dem Landesbund für Vogelschutz in Bayern (Regionalgruppe GAP-WM-SOG) eine Beobachtung im Murnauer Moos. Treffpunkt ist um 6.00 Uhr an der Biologischen Station (Ramsachstraße 15, Murnau).
Eine spätere Teilnahme an der Beobachtung ist möglich, sollte aber bitte bei der Anmeldung erwähnt werden. Die Anmeldung ist erforderlich unter der E-Mail-Adresse Tim.Korschefsky@lra-gap.de oder telefonisch unter 08821 751-596. Bei der Veranstaltung handelt sich um keine Wanderung, sondern nach dem Erreichen des Beobachtungsplatzes ist dort eine Verweildauer von drei bis vier Stunden vorgesehen. Bei Regen oder starkem Wind fällt die Zugvogelbeobachtung aus. Auf der Internetseite der Biologischen Station unter www.murnauermoos.de ist bis Freitag, den 4. Oktober, 12.00 Uhr, eine Information zu finden, ob die Zugvogelbeobachtung stattfindet.
Dem Exkursionsleiter und Leiter der Biologischen Station Murnauer Moos, Tim Korschefsky, ist die Begeisterung für diesen Termin bereits anzumerken: „Uns bieten sich hierbei Chancen auf außergewöhnliche Beobachtungen. Seien es einem um die Ohren fliegende tiefziehende Stare, die kleinen von Busch zu Busch ziehenden Wintergoldhähnchen oder besondere Arten wie Merlin oder Kornweihe. Im Geäst rastende Kleinvögel oder auch ein erster Raubwürger im Moos runden unsere Beobachtungen ab.“ Die Gruppe wird sich an verschiedenen Stellen im Moos postieren und von dort aus den Vogelzug und rastende Vögel beobachten. Dabei werden auch Fragen beantwortet: „Woran erkenne ich einen ziehenden Vogel, wie ruft eine Heidelerche und welchen Einfluss hat der Klimawandel auf unsere Zugvögel?“ Diese und weitere Fragen werden im Rahmen der Veranstaltung diskutiert. Mitzubringen für die Zugvogelbeobachtung sind gute Laune, gutes Wetter, warme Kleidung, Regenschutz und, wenn vorhanden, Fernglas und Spektiv. Im Anschluss ist eine Nachbesprechung in der Biologischen Station vorgesehen.
(Pressemitteilung LRA GAP vom 19.09.2024)
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