Radwege

Weitere Projekte für eine bessere Radmobilität umgesetzt


Eine attraktive, nachhaltige und umweltschonende Mobilität ist dem Markt Murnau ein wichtiges Anliegen. Dazu gehört besonders die Förderung und Verbesserung des Radverkehrs. Als Mitglied der „Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundlicher Kommunen in Bayern“ entwickelt der Markt Murnau daher das Angebot für Radfahrende in Murnau stets weiter. In letzter Zeit konnten wieder einige Projekte in Sachen Radmobilität fertiggestellt werden.

Kocheler Straße/Professor-Küntscher-Straße: Zur Erhöhung der Sicherheit für Radfahrende wurde im Rahmen der Neugestaltung der Abzweigung zur BG Unfallklinik Murnau die Einmündung Prof.-Küntscher-Str./Kocheler Straße umgestaltet. Der Bypass für den Kfz-Verkehr wurde geschlossen und der bestehende Fußweg verbreitert, welcher nun als gemeinsamer Geh- und Radweg bis zur Einmündung Loisachstraße ausgewiesen werden konnte. Außerdem wurden zur besseren Wahrnehmung und Verdeutlichung der Wegeführung eine Radverkehrsfurt und Fahrradpiktogramme markiert. Die vorherige Bestandssituation, in der die Radfahrenden den Radweg auf einer Länge von ca. 120 Metern verlassen und auf die vielbefahrene Kocheler Straße ausweichen mussten, konnte durch die Umsetzung der Maßnahme wesentlich entschärft und die Verkehrssicherheit im Bereich der Kocheler Straße damit entscheidend erhöht werden. Gleichzeitig wurde ein wichtiger Lückenschluss des beliebten und vielbefahrenen Radweges Murnau-Kochel hergestellt. Die Maßnahme wurde mit Mitteln des Bundes für Investitionen in den Radverkehr durch das Sonderprogramm „Stadt und Land“ gefördert.

Rad-Schutzstreifen Schwaigangerstraße: In der Schwaigangerstraße wurden Radschutzstreifen markiert, die jeweils für bergauf langsamer fahrende Fahrräder einseitig einen Schutzbereich ausweisen. Wenn sie nicht von Radfahrern genutzt werden, dürfen Autofahrer diese Streifen bei Bedarf überfahren, wenn z.B. einem entgegenkommenden Fahrzeug ausgewichen wird. Zum Überholen von Fahrrädern ist, wie generell innerorts, ein Seitenabstand von 1,5m erforderlich.

Radweg Seestraße: Zur Verbesserung der Nutzbarkeit und Verkehrssicherheit wurde der Radweg in der Seestraße ca. 15m Richtung Norden verlegt. Dadurch konnten die Steigung bzw. das Gefälle auf 5% reduziert werden. Der Weg wurde über eine Länge von 75 Metern auf die Mindestbreite von 2,5 Metern ausgebaut und 140 Meter wurden neu errichtet. Die Maßnahme wurde mit Mitteln des Bundes für Investitionen in den Radverkehr durch das Sonderprogramm „Stadt und Land“ gefördert.

B2-Querungshilfen: Auf der B2-Ortsdurchfahrt im Norden wurde die Querungshilfe bei der Werdenfelskaserne fertiggestellt. Dadurch wird die Überquerung der stark frequentierten Bundesstraße von/zu den Sportstätten im Norden für Radfahrende sicherer und leichter. Auf der B2-Ortsdurchfahrt im Süden wurde analog eine Querungshilfe Richtung Ramsachstraße / Murnauer Moos errichtet.

Radweg Talweg: Zur Verbesserung des Radweges Talweg als Anschluss von den Sportstätten im Norden Richtung Ortsmitte wurde die Asphaltierung des ersten Teilstücks durchgeführt.


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