Eröffnung des inklusiven Skateplatzes – Terminverschiebung
Die Eröffnung des inklusiven Skateplatzes am Bahnhof muss wetterbedingt um eine Woche verschoben werden. Die Eröffnung findet statt am Samstag, den 21. September 2024, ab 14:00 Uhr. Der geplante Programmablauf u.a. mit Showrun, Skatecontest und Try-out Möglichkeiten bleibt gleich.
Von den Kindern und Jugendlichen gewünscht, wurde das Projekt Skateplatz von Hauptinitiator Moritz Vogelsang mit Unterstützung der Kinder- und Jugendvertretung des Marktes Murnau auf den Weg gebracht und durch die entscheidende Finanzierung der Städteförderung sowie einer sehr zügigen Entscheidung des Marktgemeinderates und des gemeindlichen Bauamtes umgesetzt. Nun ist es so weit: Der Markt Murnau bekommt einen inklusiven Skateplatz mit barrierefreien Aufenthaltsplätzen. Die Anlage wurde in Ortbetonbauweise gebaut, wodurch die Anlage auch für WCMX-Sportler im Rollstuhl uneingeschränkt nutzbar ist.
Zur Eröffnung des inklusiven Skateplatzes sind verschiedene Redebeiträge geplant, neben Erstem Bürgermeister Rolf Beuting werden u.a. auch Beteiligte aus der Skaterszene sprechen. Das Planungsteam aus Skatern, Vertretern der BGU Klinik und des Rollstuhlsportvereins haben darüber hinaus ein vielfältiges Programm mit Showrun, Skatecontest, Try-out Möglichkeiten und einer Segnung des Skateplatzes aufgestellt. Für Verpflegung ist gesorgt. Der edge 2 edge Skate & Snowboardshop aus Garmisch-Partenkirchen bringt mit einem DJ und der Durchführung des Skatecontests seine Expertise im Skateboardbereich ein. Alle Skater, WCMXler, Scooter, BMXler und alle Interessierten sind eingeladen, den Platz zu testen und auch am Contest mitzumachen.
Ein besonderer Dank gilt der Städtebauförderung, von welcher der Markt Murnau für das Projekt, neben der für einen ersten Finanzierungsabschnitt bereits zugesagten Förderung aus dem Investitionspakt Sportstättenförderung mit einer Förderquote von 90 %, eine weitere Förderung aus der Städtebauförderung für den zweiten Finanzierungsabschnitt mit einer erhöhten Förderquote von 80 % erhält. Entscheidend dafür war auch die Besonderheit des Projekts, das zentrumsnah, auf Wunsch von Kindern und Jugendlichen und inklusiv umgesetzt wurde. Dank der besonderen Förderung sowie einer großzügigen Spende beläuft sich der Eigenanteil der Marktgemeinde an diesem wichtigen Projekt insgesamt auf voraussichtlich ca. 85.600 Euro, etwa 13,8 % der Gesamtkosten von ca. 620.000 Euro.
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